Freitag, 14. Januar 2011

Im Grünen schlafen

Der erste Einrichtungsgegenstand, der für den Schlafraum feststand, war dieses Crysanthmen-Bild aus meinem Kurs für Chinesische Tuschmalerei.

Anfangs eigentlich nicht so begeistert von den Farben und dem Motiv, verliebte ich mich während des Malens dann derart, daß wir es aufziehen und rahmen ließen.

Die verschiedenen Grün- und Naturtöne dienten als Grundlage für Möbel und Dekoration des Raumes.


Fast spärlich sollte der Raum werden. Zum einen ist er nicht so sehr groß, zum anderen soll er Augen und Geist entspannen.


Auf dem hohen Kleiderschrank, der cremfarbene Lacktüren hat, stehen Kisten für die Dinge, die man nur selten braucht. 


Hier sind Wolldecken, zusätzliche Kissen und KrimsKrams perfekt verstaut und schnell bei der Hand, wenn sie gebraucht werden.


Diese Vase nimmt das Bambus-Motiv des Bildes und der Stores auf.


Ein Traumfänger am Fenstergriff sorgt dafür, daß böse Träume abgefangen werden. In der Tat schläft es sich hier ganz entspannt.


Dafür sorgt auch der Verzicht auf Fernseher und Musikanlage im Schlafraum.


Die grüne Kugel schimmert perlmuttartig. Sie liegt in einer selbstgetöpferten Schale.



Ein Kerzenleuchter im Stil von Tausendundeiner Nacht nimmt dem Fenster ein wenig seine Höhe und spendet außerdem sehr romantisches Licht.


Eine kleine Liebesbotschaft ist der Gute-Nacht-Gruß beim Vorhangzuziehen und die erste Nachricht des neuen Tages.


Der mit schwarzem Tee gefärbte Hintergrund nimmt die Farbe der Balken und Möbel auf.


Ich mag es, wenn Schlafräume einfach und funktional sind. Kühle Farben und gerade Formen sollen dafür sorgen, daß ich nicht abgelenkt werde und den Tag in Ruhe beschließen kann.


Auf den Holztischen, die am Bett befestigt sind, liegen ein paar gute Bücher für schlaflose Stunden und gerahmte Lieblingsfotos für süße Träume bereit.


1 Kommentar:

  1. Irgendwie interessiert mich nun noch wie denn die Schlafstatt selber aussieht ;-).

    LG Aka

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