Zu gerne stöbere ich in abgelegten Gedanken und vergessenen Worten. Einmal gefunden drehe ich sie in alle Richtungen und schaue sie mir genauer an. Schon manches Mal sahen sie völlig anders aus als damals.
Die einen lege ich erschrocken zurück, die anderen hebe ich auf für spätere Zeiten. Packe sie in Papier, schreibe ihren Namen darauf und sortiere sie an diesen Ort, wo solche Dinge warten.
Zwischendurch krame ich sie hervor, wundere mich, was sich so alles ansammelt und nehme mir fest vor, das Ganze zu sortieren.
Ich erzähle anderen von meinen Funden, ernte manchmal ein Lächeln und manchmal ein Staunen. Auch Gähnen habe ich sie schon gesehen. (Aus Höflichkeit hinter vorgehaltener Hand.)
An manchen Dingen ist schon etwas Staub, doch neu poliert hört sich das schon ganz anders an. Wie war es damals wirklich?
So sammle ich also was anfällt, ganz fleissig und treu. Ich werde es gebrauchen können, später einmal. Wenn mir meine Gedanken und Worte (vielleicht) ausgegangen sind.
Ich könnte sie nach Farben sortieren, oder nach Jahren, vielleicht auch nach den Klängen, die mir noch im Ohr sind. Oder ich lasse sie bunt gemischt und zusammengewürfelt vom Leben. So wie sie sind.
Zu gerne stöbere ich in abgelegten Gedanken und vergessenen Worten. Ich packe sie ein und schließe sie weg. Damit ich später (vielleicht) erzählen kann, wer ich war.
Take Care,
Markus
Die einen lege ich erschrocken zurück, die anderen hebe ich auf für spätere Zeiten. Packe sie in Papier, schreibe ihren Namen darauf und sortiere sie an diesen Ort, wo solche Dinge warten.
Zwischendurch krame ich sie hervor, wundere mich, was sich so alles ansammelt und nehme mir fest vor, das Ganze zu sortieren.
Ich erzähle anderen von meinen Funden, ernte manchmal ein Lächeln und manchmal ein Staunen. Auch Gähnen habe ich sie schon gesehen. (Aus Höflichkeit hinter vorgehaltener Hand.)
An manchen Dingen ist schon etwas Staub, doch neu poliert hört sich das schon ganz anders an. Wie war es damals wirklich?
So sammle ich also was anfällt, ganz fleissig und treu. Ich werde es gebrauchen können, später einmal. Wenn mir meine Gedanken und Worte (vielleicht) ausgegangen sind.
Ich könnte sie nach Farben sortieren, oder nach Jahren, vielleicht auch nach den Klängen, die mir noch im Ohr sind. Oder ich lasse sie bunt gemischt und zusammengewürfelt vom Leben. So wie sie sind.
Zu gerne stöbere ich in abgelegten Gedanken und vergessenen Worten. Ich packe sie ein und schließe sie weg. Damit ich später (vielleicht) erzählen kann, wer ich war.
Take Care,
Markus
Lieber Markus,
AntwortenLöschenDu schenkst uns zum Monatsausklang einen wunderschönen Post, Deine Texte und Bilder hast Du sehr harmonisch zusammengepackt.
Ich wünsche Dir, dass Dir die Gedanken nie ausgehen, und wir von Dir noch viel lesen und schauen können.
Liebe Grüße Anneliese
....das ist jetzt mein Gedankenspiel für die gleich anstehende Hunderunde....
AntwortenLöschenVielen Dank!
Liebe Grüße
Trudi
hallo markus,
AntwortenLöschenund immer wieder bin ich von deinen tollen bildern begeistert! soooo schön!!!
grüßli lisa
Guten Morgen lieber Markus
AntwortenLöschenwieder wunderschöne Worte zu wunderschönen (Rost)-Bildern. Genau diese rostigen Dinge, die man/frau vielleicht erst beim 2.Hingucken sieht, liebe ich so sehr.
:) irgendwie fällt mir die Vorstellung schwer, dass dir die Worte und Gedanken (und die Ideen) irgendwann einmal ausgehen könnten :)
Liebe Grüsse u 'häbs guet'
Cornelia
Ein herausragendes und ganz besonderes Posting in Text und Bild - wunderbar.
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Monika mit dem Bente-Tier