Die Liebe ist es

Letzten Endes laufen die Dinge, die uns bewegen doch alle auf die selbe Sache hinaus: Liebe.

Wenn wir abends die Schuhe ausziehen und endlich unsere Füße hochlegen, ist sie es, die entscheidet, ob dies einer der guten Tage war.

Oder ob wir uns zurücklegen und ihn am liebsten vergessen wollen.

Die Liebe ist es, die uns tun läßt, was wir tun und uns zu dem werden läßt, was sind.

Nur manchmal, da verzweifeln wir an ihr.

Und hadern mit unserem Schicksal.

Es kommt alles auf die Liebe an. Manchmal ist sie zu viel oder zu wenig, manchmal von der falschen Art. Und dann wieder (für die Glücklichen unter uns) genau richtig.

Dann versuchen wir sie zu halten (falls wir sie erkennen) und zu beschützen mit der ganzen Kraft unseres Herzens.

Die Liebe ist es, die uns wachsen läßt, in alle möglichen Richtungen. Die uns leitet und manchmal auch in die Irre führt. Die oft launisch ist und gemein und einfach großartig.

Die wir wegen ihrer selbst lieben.

Die Liebe ist es, die uns begleitet, von unserem ersten Atemzug bis zu unserem letzten. Die da ist, auch wenn wir sie verloren glauben. Die in uns reift, manchmal im Verborgenen, um uns dann mit aller Wucht zu treffen.

Die uns manchmal auflauert und zu völligen Trotteln macht.

Die Liebe ist es, für die wir leben und sterben und hoffen und bangen. Die wir verfluchen und herbeisehnen und manchmal beides zur gleichen Zeit. Die uns ausmacht und ohne die wir nichts sind.

Letzten Endes laufen die Dinge, die uns bewegen doch alle auf die selbe Sache hinaus: Liebe.


Take Care,
Markus