Dienstag, 4. Oktober 2011

Teacup-At-The-Seaside

Und so schnell gehen selbst müßig begangene Tage zu Ende. (Ich habe mich tatsächlich an das Nichtstun gewöhnt und ich fürchte, ich werde es schmerzlich vermissen...)
Also verbringen wir noch 2 Stunden am Strand (ein Abschieds-Bad im Meer muss einfach sein!), bevor uns das Taxi zum Flughafen bringt.

Und obwohl es schon halb Zehn ist, ist noch kein Mensch hier. Das gefällt mir (neben dem Garten und der kleinen Bucht zu unseren Füßen) am besten an diesem Hotel. Es gibt einfach keinen Stress. Man hat hier für alles alle Zeit der Welt. Es gibt erst spät Frühstück (ohne meine Reisekaffeemaschine wäre ich verloren) und vor 11:00 Uhr sind Pool, Garten und Meer völlig einsam und unbenutzt. Es kommt uns vor, als gehöre uns dies alles alleine.

Wir haben ein paar nette Menschen getroffen, eine (wie sie glaubt) hoheitsvolle (und letzten Endes doch sehr verschmuste) Katze kennengelernt und vor allem haben wir etwas Abstand zum täglichen Stress gefunden. Und obwohl ich noch bleiben könnte (wer hätte das gedacht), freue ich mich doch schon wie verrückt auf zuhause. Vor allem natürlich auf Sam (länger als eine Woche kann ich unmöglich von ihm getrennt sein und das ist schon zu lange - egal, was manche denken mögen), auf Casiopaja, die nur noch für ein kurzes Sonnenbad aus ihrem Laubhaufen kommt und bald für einige Monate ganz darin verschwinden wird, und natürlich auf den Garten, in den der Herbst nun endgültig eingezogen sein dürfte.

Ich freue mich auf den Stapel Post den ich als erstes sortiere wenn wir nach Hause kommen (etwas, das ich mir angewöhnt habe nach jeder Reise zu tun, noch bevor die Koffer ausgepackt wurden), ich freue mich auf meinen Rundgang durch Haus und Garten (ebenso vor dem Kofferauspacken) und auf das gute Gefühl, all die bekannten und geliebten Dinge vorzufinden. Dieses Gefühl ist nach einet Woche genauso stark wie nach vier Wochen Abwesenheit.

Also geniessen wir nun die letzten warmen (Urlaubs-)Sonnenstrahlen und den atemberaubenden Blick auf die Bucht und das Meer.


Take Care,

Markus

3 Kommentare:

  1. Ein gutes Nachhausekommen!
    Deine Posts klingen nach einem wirklichen schönen Urlaub!
    Vielleicht kennst du das Sprichwort: "Die Seele reist langsam wie ein Kamel" - Zeit nehmen zum Ankommen ist also wichtig und richtig.
    Herzliche Grüße,
    Dania

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  2. Wunderschöne Bilder der Ruhe und Einsamkeit. Ich würde sehr gern mit Euch tauschen für ein paar Tage. Ich wünsche Euch eine angenehme Rückreise und ein gutes Ankommen.
    Viele Grüße, Synnöve

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  3. Lieber Markus...

    Danke für deine täglichen Ferien-Post! Fast konnte ich die Wärme des Südens spüren! Auch konnte ich durch dich diese wunderschöne Gartenanlage auch ein wenig geniessen!

    Kommt gut wieder nach Hause.

    Und dann zuhause angekommen ein ganz...

    HERZLICHES WILLKOMMEN !

    Sam wird sich bestimmt auch auf euch freuen! Bald seid ihr wieder zusammen :)

    Liebe Grüsse

    Cornelia

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