Wintervase

Ich mag die Materialien der Natur und verwende sie gerne für meine Dekorationen. Am liebsten mit Dingen, die ich sowieso im Haus habe. Und so ist diese Wintervase entstanden, die sich prima für einzelne Blüten eignet.



Ich habe die (leider abgeknickte) Blüte meiner Christrose genommen, schön sieht auch ein Zweig des Weihnachtssterns aus, oder einfach ein Kiefernzweig und eine Amaryllisblüte.

Man braucht:

ein Stück borkige Rinde aus dem Wald
ein Blumenröhrchen
ein Stück Filz
ein Stück Draht und ein Handbohrer
Bänder oder eine Kordel

Als erstes vorsichtig mit dem Handbohrer (oder wie ich mit einer Rouladen-Nadel, hihihi) zwei Löcher in die Mitte des Rindenstücks bohren. Die Löcher sollten ungefähr
2-3 fingerbreit auseinander liegen.

Beide Enden des Drahtes von der Vorderseite durch die jeweiligen Löcher stecken, so entsteht eine Schlaufe.

Das Blumenröhrchen dick mit dem Filz umwickeln.

Mit einem Stück Kordel fest zubinden.

Ein breites Stück mit der Kordel umwickeln.

Was auch süß aussieht: Stickgarne in verschiedenen Farben.

Die Filzrolle durch die Drahtschlaufe ziehen und beide Drahtenden auf der Rückseite der Rinde fest zusammendrehen.

Den Draht unter dem Kordel verstecken. (Das ist ein bißchen tüftelig)

Wasser und Blüten in das Glas geben.


Fertig.

Wenn man ein Stück gebogene Rinde findet, steht die Vase von alleine. Man kann sie aber auch einfach gegen ein mit Sand gefülltes Wasserglas stellen.

Ich hoffe, Euch gefällt diese Idee!

Habt einen wundervollen 2. Advent!


Take Care,

Markus