Heute habe ich einen tierischen Post für Euch und den Beweis, dass man auch mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Ansichten friedlich zusammen leben kann.
Im Hofgut gibt es neben lieben Nachbarn natürlich liebe Haustiere. Hunde, Katzen, Hasen. Alles da. Und die müssen irgendwie miteinander zurecht kommen. Vor allem, weil sie sich frei bewegen dürfen.
Und das ist kein Problem....
Das ist mein Freund Kater. Der offizielle Chef vom Hofgut. Ohne Wenn und Aber übrigens.
Er kam aus dem Tierschutz und war völlig scheu, als er vor ein paar Jahren bei einer Nachbarin einzog. Streicheln? Nicht daran zu denken. Sie war der einzige Mensch, der ihn anfassen durfte, allen anderen ging er frühzeitig aus dem Weg.
Angst vor Hunden? Nö. Die werden vermöbelt.
Das änderte sich für uns, als wir anfingen auf ihn aufzupassen, wenn Frauchen verreist war. Das erste Mal war fürchterlich. Nie war ich mir sicher, dass er wirklich im Haus war (ich musste die Tür aufmachen und mich verstecken, sonst kam er nicht rein...).
Und jetzt liegt er auf meinem Schoss, lässt sich durchknuddeln.
(Katerchen wird von den Hofgut-Kinder übrigens Kateeeeeeeehhhhr gerufen, das ist so süß)
Sam und Kater haben keine Probleme mehr miteinander. Sie ignorieren sich einfach, wenn es zu viel wird.
Casiopaja (von den Kinder Opaja genannt) ist meistens dort zu finden, wo der Klee am grünsten ist.
Praktisch: Sam ist ihr Freund und wenn Casio frei läuft und wir sie suchen übernimmt das Sam. Er passt auch (meistens) auf, dass sie den Garten nicht verlässt.
Casiopaja ist unglaublich zahm, sie läuft wie ein Hund hinter mir her und liebt es am Hals gekrault zu werden.
Kater fand sie anfangs übrigens sehr spannend und hat versucht sie aus dem Panzer zu locken, aber nachdem wir ihm deutlich gemacht haben, dass das nicht so schön ist geht er am Gehege einfach vorbei.
Casios Lieblingsbeschäftigung ist übrigens Duschen unter dem Gartenschlauch. Sie ist jetzt 16 Jahre alt und verschläft ein paar Monate des Jahres.
Sam, als Stadthund aufgewachsen, musste sich ans Landleben erst gewöhnen. Hier gab es plötzlich Pferde, Kühe, knurrende Hunde und freilaufende Katzen. Von den vielen Wildenten ganz zu schweigen.
Da hat ihm auch nicht viel geholfen, dass er drei Jahre Ausbildung genossen hat und weiß wie man sich im Restaurant, in der U-Bahn und in Geschäften benimmt.
Er liebt den Garten, die Spaziergänge im Wald und eine Leine kennt er eigentlich nur noch wenn eine der Hündinnen aus der Gegend läufig ist und er Liebeskummer hat oder wir mit ihm in die Stadt müssen.
Einen Ausflug in das nahe Städtchen findet er ziemlich blöd.
Sam ist wirklich ein braver Hund und es kommt nur noch sehr selten vor, dass wir seinen kompletten Namen sagen müssen... Sa-mu-el....spätestens dann hört er mit sämtlichem Blödsinn auf...
Wenn es möglich ist, dass diese drei völlig unterschiedlichen Gesellen friedlich miteinander leben, dann sollten wir das doch auch schaffen, oder?
Schließlich haben wir den Vorteil, dass wir den Menschen um uns herum sagen können, wenn uns etwas stört. Wir können ihnen dann die Hand reichen und sie einladen sich zu uns zu setzen. Glaubt mir, das Leben ist viel entspannter, wenn die Nachbarn Freunde sind!
Habt einen schönen Feiertag und genießt die Sonne!
Take Care,
Markus
Guten Morgen, Markus,
AntwortenLöschenein wunderschöner Beitrag zu Freundschaft, Akzeptanz, Freiraum und doch Miteinander. Manchmal können uns die Tiere direkt Vorbild sein!
Ich wünsche dir einen schönen Tag mit Sonne für einen Genuss in der Natur.
Liebe Grüße sendet dir Stine
Guten Morgen lieber Markus,
AntwortenLöschenach wie schön diese Freundschaft sich anhört, wieso bringen wir Menschen dass immer weniger auf die Reihe. Das Leben könnte so viel schöner sein im friedlichen Zusammenleben. Danke für diesen Beitrag und habt einen schönen Feiertag.
Bussal
Andrea
Hallo Markus,
AntwortenLöschendieTiere machen es uns vor - aber leider verstehen wir es nicht.
Eine tolle Geschichte, die uns zeigt, dass Aggressionen nicht
zwingend notwendig sind und man auch anderes auskommt.
Jeder akzeptiert den Anderen - so sollte es sein.
Einen schönen Feiertag wünscht Dir
Irmi
Na, im ungünstigsten Fall müssen wir es machen, wie Katerchen und Sam und uns einfach mal ignorieren..... aber es stimmt schon, die Tiere machen es manchmal echt besser!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und euch auch einen wundervollen Feiertag!
Trudi
Wir sagt Wilhelm Busch: es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn der Nachbar es nicht will.....
AntwortenLöschenUnd auch das hat was. Missgunst kommt so oft ungerufen. Und bleibt.
Ich werde von Katheeer lernen, und ignorieren.
Herzlichst
yase
Was für ein schöner Post, lieber Markus. Wie unglaublich spannend und erfüllend es doch sein kann, sich auf andere einzulassen, die anders sind als wir...Toleranz und Vertrauen sind die Zauberworte...LG Lotta.
AntwortenLöschenHallo Markus,
AntwortenLöschenunterschiedlicher könnten sie nicht sein. Obwohl sie nicht die gleiche Sprache sprechen, können sie oftmals miteinander
und wissen aber auch, und zwar gerade weil sie nicht die gleiche Sprache sprechen, wenn es mal nicht funktioniert.
Es stimmt schon, wir Menschen haben alle Möglichkeiten, um Streit zu vermeiden bzw. haben wir das Potential
einen Streit nicht ausufern zu lassen.
Ab und zu mal zu ignorieren hilft mir ebenfalls.
Schönen Feiertag noch
der gartenengel
Lieber Markus,
AntwortenLöschenein wirklich sehr schöner Post zum wachrütteln. Ich frage mich auch immer warum Neid, Mißgunst und eine gehörige Portion Aggression so viele Menschen beherrscht.
Wir hier haben Gott sei Dank eine sehr nette und friedliche "Nachbargemeinschaft". Jeder hilft jedem und das ist auch gut so.
Katheeeer is aber auch wirklich ein sehr schönes Tier.
Liebe Grüße
Bettina
Wie wahr!!! Wir haben auch nette Nachbarn und wir haben immer Spaß zusammen! Leider habe ich früher auch schon "andere" Nachbarn erlebt! Das war nicht gerade schön und sehr stressig!
AntwortenLöschenViele Grüße von Margit
Lieber Markus!
AntwortenLöschenDa hast du wohl sehr recht, dass Tiere sehr zivilisierter miteinander umgehen, wie es leider manche Menschen tun.
Meine beiden Felljungs haben sich auch gegenseitig akzeptiert, obwohl der Kater acht Jahre hier das alleinige Sagen hatte. Jeder sagte uns, dass würde niemals klappen, aber ich hatte immer eher das Gefühl dass er alleine einsam war. Und da er sich mit dem Hund meiner Schwester so gut verstand wagten wir es einfach. Nach einem halben Jahr schon konnte man gegenseitige Akzeptanz und teilweise richtige Zuneigung feststellen.
Doch jeder von ihnen braucht trotzdem seinen Freiraum und ich denke, dass dies genau auch bei streitenden Nachbarn so wichtig wäre.
Den Anderen akzeptieren und ihm seinen Freiraum lassen. Meine Güte, dass kann doch nicht so schwer sein ☺!
Wünsche dir einen wunderschönen Feiertag
~Susanne~
Lieber Markus,
AntwortenLöschenwas für ein wundervoller und schöner tierischer Post, danke schön für die tollen Tierfotos, ich lieb sie alle :-)).
Herzlichst das Reserl auf der Heimfahrt vom Norden nach Süden, derzeit irgendwo auf der Strecke zwischen Husum und Hamburg
Lieber Markus,
AntwortenLöschenda hast Du recht. Und ich glaube mir gelingt das meistens auch ganz gut, ich komm schon
mit fast allen klar. Aber unser Kater - ich sags Dir, der lebt im ewigen Zoff mit unserem Nachbarskater -
ich glaube das wird nichts mehr..... aber unsere Hasen verstehen sich prima mit dem Hühnern :-)
Lg Christiane
Hallo Markus,
AntwortenLöschenhach wie herrlich ist das denn? bei uns ist das ähnlich: hier vertragen sich Hund, Katze und Hühner alle bestens miteinander....die Hühner lieben es z.B. über die Katze zu laufen, wenn die man wieder in ihrem Sandbad ein Nickerchen macht ;-)
Jetzt habe ich vermutlich den ganzen Tag diese Titelmelodie im Kopf....da waren es dann allerdings 5 Freunde....
Geniesse den freien Tag,
liebe Grüße
Smilla
Ja, lieber Markus!
AntwortenLöschenSo Recht hast Du! Manchmal soll man gar nicht denken, daß wir Menschen ja ach so intelligent sein sollen!
Dein Post ist wunderbar. Das Bild mit dem Hin-und-wieder-Sa-mu-el hinter den Tulpen ist so schön!
Ein friedliches, langes Wochenende wünscht Dir die Elke
Ein richtiges Tierparadies. Über so nette Nachbarn kann man sich nur freuen. Leider muss ich lernen eine Nachbarin zu ignorieren. Man kann sich's halt nicht immer raussuchen.
AntwortenLöschenLG Donna G.
süß,ich wußte nicht das Sam in echt Samuel heißt:)
AntwortenLöschendeine Geschichte kommt mir bekannt vor, bei uns gibt es auch Hunde, Katzen und Hasen dazu Eichhornchen und Enten die von der Nachbarn zum besuch kommen:) und so ist nie Langweilig
vielleicht hast du Lust, bei mir heute mitzumachen, dein Blog passt heute so was von Perfekt dazu
http://felix-traumland.blogspot.de/2015/05/unsere-haustiere-linkparty-2.html
liebe grüße
Regina
Markus, Du hast so Recht. Wenn sich doch alle Menschen so benehmen könnten, wie Deine Tiere.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Katala
hallo Markus,
AntwortenLöschendas ist ein wunderschöner Post mit herrlichen Bildern.
Schön wie die drei miteinander auskommen, da könnten sich wirklich viele Menschen ein Beispiel nehmen.
Es wäre sooo einfach.
liebe Grüße
Gerti
Lieber Markus,
AntwortenLöschenVon den Tieren können wir nur lernen :-)
Ein wunderschöner Post.
Herzliche Grüße,
Sabine
Es sind definitiv noch zwei Freunde zu wenig.. grins!! Heißt es nicht "Fünf Freunde das sind wir.. yeah!", Markus?! Deine Lieblinge sind wunderschön. Auch bei uns trollen Hund, Katze, Hühner und Meerschweinchen gemeinsam durch den Garten..lächel!! Gestern hat unsere Julie (Hund) trotz Jagdinstinkt ein ausgebüxtes Huhn mit der Nase bis vor meine Hoftür geschubst.. unglaublich, oder?! Lieben Gruß, Nicole
AntwortenLöschenDanke für die schönen Bilder... ja, einen Hund hätte ich auch gern wieder, allein die Zeit fehlt!
AntwortenLöschenViele Grüße
Gabi
Guten Morgen, lieber Markus,
AntwortenLöschenwas für ein herrlicher Post über die drei Freunde :O)
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥
so tolle Fotos!
AntwortenLöschenund eine wunderbare Geschichte dazu!!
ja, es könnte so einfach sein ......... aber auch im Tierreich gibt es öfters Zoff - unser Hund akzeptiert nur die eigene Miez, Nachbars Katzen müssen flinke Füße machen (wenn sie bei uns im Garten sind) .......
hab ein schönes Wochenende
liebe Grüße
Manu
Hallo Markus,
AntwortenLöschendanke, dass du uns alle drei zusammen hier vorgestellt hast. Immer wieder beeindruckend, wie toll das Tiere untereinander hinbekommen können. Das beneide ich auch an der Tierwelt allgemein. So sollte es bei uns Menschen auch sein.....aber....naja.....
Ich hoffe es werden hier bei dir noch mehr solcher toller Bilder folgen.
Ich liiiiiiieeeeeeebbbbbbbeeeeeeee Tiere :)
LG Kerstin
Hallo, ich war viel zu lange nicht hier. So ein schöner Post, mit wunderbaren Bildern und einer wichtigen Botschaft.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin
Lieber Markus, das hast du a) sehr schön erzählt und richtig gesagt und b) mit sehr symathischen Bildern untermalt - du weißt ja, ich freu mich immer, wenn ich Sam und Casiopaja sehe, und auch Katerchen ist ein ganz süßer. Er sieht unserer Nina (derzeit ganz unten in menem Post zu bewundern) sehr ähnlich, allerdings ist Nina eher noch in der Hunde-Vermöbel-Phase ;o)) Vom positiven Inhalt her ist auch dieses Posting mal wieder sehr dazu geeignet, Lachfalten zu retten - also würde ich mich freuen, wenn dudazu Lust bekämst! :o)
AntwortenLöschenGanz herzliche rostrosige Grüße & alles Liebe samt Tierchenkraulern,
Traude
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http://rostrose.blogspot.co.at/2015/05/rdl-5-uber-die-vorteile-des-alterwerdens.html