Gestern war ich zur Apfelernte auf einer der Streuobstwiesen meiner Eltern.
Einige Körbe haben wir nach Hause geschleppt. Den größten Teil lagern meine Eltern auf Stiegen für den Winter, kochen Apfelmus oder Kompott.
Eifrige Hilfe hatte ich auch dabei.
Socke ist hinter jedem den Hügel runterkullerndem Apfel hergelaufen und hat versucht, ihn wieder nach oben zu tragen.
(Auch wenn er es kein einziges Mal geschafft hat, Durchhaltevermögen hat der Zwerg...)
Falls ihr noch nach einem herrlich einfachen Rezept für Euer Sonntagsfrühstück sucht (oder für den Nachmittags-Tee...), hier ist eins aus meinem Kochbuch:
Gebackene Apfelringe
100g Mehl, 1 Ei, 20g flüssige Butter, 50ml Milch, 50ml Mineralwasser und 1 Prise Salz gut verschlagen und 10 Minuten ruhen lassen.
2 - 3 Äpfel mit Apfelausstecher entkernen, schälen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Apfelringe durch den Teig ziehen und in 100ml heißem Öl von beiden Seiten knusprig braten.
Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Mit einer Zucker-Zit-Mischung bestreuen.
Streuobstwiesen sind wirklich etwas Feines.
Leider werden sie immer weniger.
Mein Vater hat vor vielen Jahren alte Obstsorten gepflanzt.
Äpfel, Birnen, Quitten, Zwetschgen und Kirschen. Sorten, deren Namen ich vorher noch nie gehört habe und die ich in keinem Obstgeschäft gefunden habe.
Die "alte Graue" zum Beispiel...
(welche Äpfel das auf den Bildern sind weiß ich nicht, aber sie schmecken einfach herrlich!)
Und nun wünsche ich Euch einen herrlichen Sonntag, genießt die Zeit und die gebackenen Apfelringe!
Take Care,
Markus
Lieber Markus,
AntwortenLöschenja ich liebe Äpfel in allen Variationen und dieses Jahr gibt es sooooo viele. Apfelringe habe ich als Kind schon sehr sehr gerne gegessen.
Herzliche Sonntagsgrüße
Kerstin
Hallo Markus,
AntwortenLöschenich freue mich so auf die Apfelzeit. Endlich wieder einheimisches Obst. Unsere zwei im Garten tragen auch ein paar Früchte, sind knackig und saftig. Selbst der Große meinte beim Verkosten: Der schmeckt ja tatsächlich nach Apfel...
Sonnige Grüße
Anke
Hallo Markus,
AntwortenLöschenin meiner Gegend gibt es noch relativ viele Streuobstwiesen und allein der Duft wenn man an einem warmen Spätsommertag an einer Streuobstwiese vorbei läuft und all die reifen Früchte riecht - herrlich! (Von dem Nutzen der Streuobstwiesen für das Ökosystem mal ganz abgesehen... :-) ).
Danke für das Rezept, das werde ich sicherlich ausprobieren.
Viele Grüße,
Krümel